Montag, 19. September 2011

Entschuldigung

Seit einem Monat oder etwas mehr, fühl ich den Schmerz als ob jemand der mir ganz nahe steht gestorben wär. Immer mehr die Erkenntnis das ich es selber bin. Es tut so weh, es ist so unfassbar und doch kann ich nichts dagegen machen. Am Freitag hat mir ein Pater den guten Rat gegeben, kämpfen sie wie eine Raubkatze. Ich weiss nicht, ob ich die Kraft noch hab. Es ist eine Berg und Talfahrt wie ich sie noch nie in meinem ganzen Leben erlebt hab. Es ist nicht zum ersten Mal passiert und wird auch nicht das letzte Mal sein. Eine Kollegin hat zu mir gesagt: Und wirst du jetzt weinen? Mach es nicht, er ist es nicht wert.
Es ist eine Demut und eine Einsamkeit und es tut so weh. Und ich fürchte, die dunkle Zeit kommt erst noch.
Hätte euch gerne gute Nachrichten geschickt. Vielleicht soll es auch eine kleine Entschuldigung sein, warum ich in letzter Zeit so wenig im Blog unterwegs bin.